Ein treibendes Intro, bei dem die warmen Klänge aufhorchen lassen, mit sich schön kreuzenden Rhythmen leitet über in einen schlagzeugdominierten Part, in dem die Gitarre improvisatorisch vor sich hin spielt, gefolgt von einem bombastischen, raumöffnenden Part, gefolgt von ...

Und hier haben wir auch schon das Manko

dieses Tracks, so schön seine einzelnen Teile auch sind: Die einzelnen Parts leben so nebeneinander her, wie ein lang verheiratetes Ehepaar, das sich nichts mehr zu sagen hat.

Es fehlt eine Art von übergreifender Instanz, die den Spannungsbogen aufrecht erhält und den Hörer wie der Faden der Ariadne sicher aus diesem Ideenlabyrinth herausführt.

Im Prinzip ist es schade um die schöne Verschwendung, denn was Du hier in sieben Minuten für ein Feuerwerk abbrennen läßt, daraus würden andere, weniger Begnadete, ein ganzes Album machen ...

Sehr schöner Song, teilweise sphärisch wie auch rhythmisch. Wirkt auf mich beruhigend und relaxend :)

Wow hier hast Du sehr viele und sehr unterschiedliche Ideen verarbeitet.

Einerseits ist das trotz annähernd 7 Minuten sehr abwechslungsreich, andererseits wirkt es aber auch ein wenig zerfahren.

Mir fehlt da persönlich so etwas wie ein roter Faden, eine Hookline , eine schöne Melodielinie statt der Soli.

Mein subjektives Fazit: Too many Ideas, no clear structure, enough material for at least 4 Songs