Things we can't know


Dieses Album ist eine Reise. Hinaus in die unergründlichen Tiefen des Ozeans, hinauf in die Weiten des Weltraums, und zugleich hinein in das eigene Innere. Die Stücke entfalten sich langsam, behutsam, wie ein Atemzug, der sich ausdehnt, bis er ganze Horizonte füllt. Minimalistisch, aber voller Details, verweben sie elektronische Klangflächen mit orchestralen Elementen, zarten Flöten, Mönchs- und Nonnenchören, mystischen Pads und feinen Geräuschtexturen. Die Musik wirkt mal wie ein Blick von der ISS auf die Erde, mal wie ein Abtauchen zu Cousteaus geheimnisvollen Unterwasserszenarien – stets getragen von einer enormen Klarheit und einer beeindruckenden Produktion.

Dieses Album handelt von unerklärlichen Ereignissen, Dingen und Phänomenen: von Momenten, die sich der Logik entziehen und gerade dadurch eine besondere Faszination ausüben. Die Tracks erzählen von Dämmerungen und Aufbrüchen, von fragiler Melancholie und vorsichtigem Licht, von Bedrohung, die sich aufbaut – und wieder auflöst. Wie Wellen schwellen einzelne Motive an und ebb en wieder ab; atmosphärische Übergänge leiten durch Welten voller Raum und Zeit.

Immer wieder tauchen Renaissance-Anklänge und filmische Momente auf, die an Jarre, Vangelis oder Kyoto erinnern, ohne je epigonal zu wirken. Die Musik bleibt eigen: weit, sphärisch, meditativ und doch durchzogen von Spannung und Dramatik.

Viele Hörer sprechen von Gänsehautmomenten, von einer „Soundcollage voller Weite“, von „Seelen, die sich befreien“. Andere berichten von Kopfkino: Urwälder, Höhlen, Lichtwesen, Sterne, Tiefsee, Unendlichkeit. Jeder Track öffnet ein neues Tor zu einer anderen Welt und doch bleibt alles im gleichen emotionalen Kosmos: melancholisch, mystisch, hoffnungsvoll.

Dieses Album ist kein bloßes Klangexperiment. Es ist ein akustischer Film ohne Bilder, ein meditatives Hörspiel, eine emotionale Reise zwischen Dunkelheit und Erneuerung. Voller Tiefe, voller Atmosphäre, voller Gefühl. Ein Werk, das man nicht nur hört, sondern erlebt.
Ich bin stolz auf dieses Album, welches mit neun Tracks auf Bandcamp veröffentlicht wurde.

https://dhinstroke.bandcamp.com/album/things-we-cant-know